Veröffentlicht: Montag, 20.11.2023 13:25
Der Staat hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld für die Kinder- und Jugendhilfe bei uns in der Stadt ausgegeben. Das zeigt eine Auswertung der Landesstatistiker.
© Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn
Großteil geht an Kitas und Tagesmütter
Insgesamt waren es fast 13,3 Millionen Euro – und damit eine Million Euro mehr als im Vorjahr. Einen Großteil des Geldes hat der Staat dabei für die Betreuung von Kindern in Kitas oder bei Tagesmüttern gezahlt. Und auch für die Eingliederung von Kindern und Jugendlichen mit seelischer Behinderung sind zu uns über 13 Prozent mehr Geld geflossen als im Vorjahr. Ein Grund für den Anstieg der staatlichen Hilfen ist der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Seit Februar letzten Jahres sind viele ukrainische Kinder mit ihren Familien zu uns geflohen und brauchen hier Unterstützung.
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